Schamanismus Aus Meiner Sicht

Source Balance Symbol in Gold

Den mit viel Regen gesegneten Frühling habe ich genutzt, um meine Website komplett zu überarbeiten. Sie ist nun um einiges übersichtlicher und zugänglicher gestaltet.

Dir wird beim Entdecken oft das Wort „schamanisch“ über den Weg laufen. Gerne möchte ich nachfolgend meine persönlichen Ansichten zur Nutzung dieser Bezeichnung in der westlichen Welt mit Dir teilen:

Die Wortwurzel von „Schamane“ ist nicht endgültig geklärt, genau so wenig wie seine Definition. Ich studiere seit zwei Jahrzehnten die verschiedensten Formen von Schamanismus auf der ganzen Welt. Was sie für mich alle gemeinsam haben, ist das empfangende Prinzip. Im Gegensatz zu Yoga, Ayurveda oder der traditionellen chinesischen Medizin arbeitet der Schamane stets direkt mit Spirit zusammen.

Es gibt im Schamanismus keine „Eine Lösung, die allen hilft“, sondern ein konkretes Eingehen auf den individuellen Klienten mithilfe von Spirit. Jede Sitzung ist anders, keine folgt einem absolut klaren Script. Oft gibt der Schamane Wissen weiter, das er selbst vorher nicht bewusst besessen hat – das heilige weibliche Prinzip in Aktion. 

Deshalb belustigt es mich ein wenig, wenn sich Leute mit diesem Namen profilieren wollen, denn für mich ist Schamanismus alles ausser Ego. Alles ausser Macht. Die Macht der Schamanin besteht darin, dass sie ihre Macht vollkommen abgeben kann. Und deshalb habe ich mich auch dazu entschieden, diese Bezeichnung jetzt endlich klar und kraftvoll zu besitzen.

Was die Schamanen aller Völker gemeinsam haben, ist, dass sie zwischen den Welten wandeln können. Sie können also vom Dies- ins Jenseits und wieder zurück reisen. Dies tue ich, seit ich ein kleines Kind war. Was die Schamanen aller Völker gemeinsam haben, ist, dass sie von ihrem Volk zum Schamanen ernannt werden. Seit drei Jahren nennen meine Klienten mich ihre Schamanin, weil sie bis jetzt kein besseres Wort gefunden haben, um zu beschreiben, wie ich wirke.

Bei der Nutzung dieser Bezeichnung geht es mir nicht um eine bestimmte Position, Anerkennung oder sogar ein Podest; für mich ist das Wort „Schamane“ einfach nur eine Berufsbezeichnung. Ein Weg, wie jene, die meine Art der Arbeit suchen, diese auch finden. Soll ein Schreiner sich nicht Schreiner nennen, nur weil alle Schreiner in seinem eigenen Land ausgerottet wurden? Wenn dem so wäre, dürfte kein westlicher Mensch seine Praxis als „Yoga“ oder „Ayurveda“ bezeichnen.

Mir ist absolut bewusst, dass es viele Scharlatane gibt, die sich mit solchen Namen schmücken und leidende Menschen um ihr Geld erleichtern. Aber es gibt genau so viele schlechte Schreiner, die ihre Kunden abzocken, Maurer, die nachlässig arbeiten, und Architekten, die ihre Verantwortung nicht wahrnehmen. Wenn ich meine Berufung verleugne, nur weil andere ihren Namen beschmutzt haben, ist dies in meiner Welt nicht authentisch.

Mein Wirken ersetzt die westliche Medizin keinesfalls. Es arbeitet mit ihr zusammen. Denn was der westlichen Medizin fehlt, ist die spirituelle Komponente. Die Herzebene. Wir sind spirituelle Wesen, die eine materielle Erfahrung machen. Wollen wir unsere Umstände ändern, gilt es also, alle Komponenten mit einzubeziehen – die physischen ebenso wie die metaphysischen. 

Alles ist ein Tanz des Empfangenden und des Gebenden; ein Tanz des Weiblichen und des Männlichen. Derzeit ist unsere Welt sehr auf das Männliche ausgerichtet. Schamanismus ist mein Weg, dies auszugleichen.

Um mehr über meine Wahrnehmung als Schamanin zu erfahren, schau Dir dieses Video auf meinem YouTube-Kanal an.

Beim schamanischen Kraftsymbol dieses Monats geht es darum, die Balance zwischen Geben und Nehmen, zwischen Innen und Aussen, zwischen Schatten und Licht zu finden. Es führt die Arbeit des Symboles von letztem Monat weiter und heisst Kosmische Harmonie.

Druckst Du Dir dieses Kraftsymbol aus, so dass Du es immer wieder unterbewusst siehst, wird es Dir bewusster machen, wo Deine eigenen Grenzen liegen und wie Du auf friedvolle Weise für sie einstehen kannst.

Zudem erinnert Dich dieses Symbol daran, dass es gesund und schön ist, auch zu empfangen, statt immer nur zu geben. Es lädt mehr Sanftheit, Offenheit, Ruhe und inneren Frieden in Dein Feld ein. 

Natürlich kannst Du auch ganz bewusst mit dem Kraftsymbol meditieren,indem Du es vor Dir visualisierst und es dann in Deine Aura hineinatmest.

Dieses schamanische Kraftsymbol ist auch in Schmuckform oder auf verschiedenste tolle Sachen gedruckt erhältlich
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