As Above So Below

As Above So Below

As Above, So Below
As Within, So Without
As The Universe, So The Soul

Wie das Universum, so die Seele.
Ruhig und ewig und voller unerforschter Welten…

Ich setze mich derzeit viel mit Geschichten auseinander. Den Geschichten, die wir uns selbst erzählen, über uns und die Welt. Über unsere Vergangenheit und unsere Zukunft und unser Jetzt.

So. viele. Geschichten.

Vielleicht sind sie alle wahr. Aber selbst wenn sie das sind, sind sie nicht alleine für sich wahr. Denn weder haben wir alles erlebt, was in diesem einen Moment stattfand, noch ist unser Wissen über die grösseren Zusammenhänge umfassend genug, um uns wirklich ein Bild von ihnen machen zu können.

Geschichten sind ein Überlebensmechanismus. Mensch wünscht sich Definition; um sein Ich abzugrenzen, fassbar zu machen. Absolut sinnvoll, nachvollziehbar – wenn wir mit den Definitionen zu tanzen verstehen. Werden wir aber zu den Geschichten, verkleben wir in ihnen. Das Ich, welches zuvor Sicherheit und Schutz bot, wird zum goldenen Käfig. 

Mit den Geschichten zu tanzen, statt sie in uns versteinern zu lassen, befähigt uns auch, zu erkennen, dass unsere Geschichten viele, viele Spiegel haben in dieser Welt. Dass wahrlich nichts nur genau uns geschehen ist. Dass beispielsweise jeder Mensch sich in Zeiten des Endkapitalismus entwurzelt fühlt – ob er sich dies nun bewusst ist oder nicht. Ob er dies nun so benennen würde oder nicht. 

Die Geschichte der Entwurzelung ist die Geschichte des verwundeten Wurzelchakras. Des Baumes ohne Wurzeln, ohne tiefe Verbindung zur Erde und ihren Rhythmen. Jedes Individuum erlebt seinen eigenen kleinen Teil dieser Entwurzelung, und sie zeigt sich in mannigfaltigen Facetten. 

Nicht, weil die Entwurzelung fortschreitet. Sondern weil sie zu einem Ende kommt. Weil sich neue, feine Verästelungen zeigen, da wo vorher uralte, verrottete Überreste versuchten, Halt zu finden. Im Aussen tobt noch der Sturm der Veränderung; im Inneren sind die Klarheit und der fruchtbare Boden nach dem Sturm bereits fühlbar. Noch nicht sehbar, aber spürbar. 

Ein neues Wurzelwerk, das Sicherheit darin findet, verbunden und getragen zu sein. Verbindend und tragend zu sein. Das die nicht mehr dienlichen Geschichten hinunter schickt, in die Erdmutter, um sie zu erlösen. Um Raum zu schaffen für neue Visionen, welche von Vater Himmel durch uns gesandt werden.

Dieses schamanische Kraftsymbol vermittelt Dir ein tieferes Verständnis des Begriffs „wie oben, so unten“ und hilft Dir dabei, Dich daran zu erinnern, dass Du das Zentrum zwischen den Kräften, die wir Himmel und Erde nennen, bist. Es nährt Deinen inneren Kern, stärkt Deine Verbindung mit der Quelle von allem, was ist, und lädt mehr Freiheit und Selbstachtung in Dein Feld ein.

Dieses Kraftsymbol ist auch auf verschiedensten Merchandise-Artikeln in meinem RedBubble Store erhältlich!